Retro-Alarm diese Woche in der Münchner Abendzeitung. Thema meiner Kolumne: Zurück in die Zukunft – vor genau 25-Jahren kam der Kult-Streifen mit Michael J. Fox in die Kinos.
Heute schlug der Blitz bei mir ein, der Nostalgie-Flash. Genau 25 Jahre ist es her, da kam Zurück in die Zukunft in die Kinos! Michael J. Fox in der Rolle des jungen Zeitreisenden Marty McFly. Wie inflationär heute doch der Begriff „Kult“ verwendet wird. Für diesen Film wurde er erfunden.
Die 80er – was würde ich darum geben, mit einer Zeitmaschine zurück zu reisen um mir den Film noch einmal im Kino anzuschauen! Ich würde mein schulterlanges Haar fönen, mir das türkise schulterbepolsterte Sakko überstreifen (danke, Miami Vice!) und dann mit meinem BMX-Rad zum Marmorhaus fahren.
Die 80er, da hieß es Wettrüsten, auch zuhause: VHS-Videorecorder, Fax-Gerät. Commodore stellt den C64 vor und später den Amiga. Und ein kleines Unternehmen aus Kalifornien präsentiert den ersten Computer, den man mit einer Maus bedienen konnte.
Die Zukunft – wie weit weg erschien uns damals diese Welt, in die Marty McFly am Ende des ersten Films reist. Heute leben wir in ihr – und wissen Sie was? Ich bin so was von enttäuscht! Wo sind sie denn, die fliegenden Autos? Die Schuhe, die man nicht mehr binden muss? Die sprechenden Computer?
Ich liebe diese Triologie. Und ich habe auch dieses mal wieder vor dem Fernseher gelegen und jedes Wort mitgeprochen. Meine Liebste geht dann immer flüchten, weil sie das nicht mag. Mittlerweile schaue ich es zum 53ten mal. Immer wieder sagen mir die Filme: Deine Zukunft ist noch nicht geschrieben. Mach was draus! Gott hat es so gewollt.
Wenn das klappt mit der Zeitmaschine gib Bescheid. Ich würde den auch gerne mal im Kino sehen!
@Sabine …aber nicht, dass wir das Raum-Zeit-Kontinuum durcheinanderbringen! ;-)