Sonntag. Beim Joggen in den Straßen von San Francisco gleich mal eben 20 Dollar verloren. Life is a bitch. Dafür verlief der Rest des Tages besser: gute Bilder vom Apple Headquarter in Cupertino, bei Google in Mountain View, sogar in Redwood City, von einer legendären deutschen Bar.
Was mich besonders überrascht hat, waren die vielen, entspannten Leute, die wir rund um das Moscone-West-Konferenz-Zentrum getroffen haben. Ob aus Mexico, Schweiz oder Manhattan; die Konferenzteilnehmer sind alle sehr, sehr locker. Es dauert nicht lang, da kommt man ins Gespräch. Die WWDC-Besucher scheinen beseelt zu sein von den Dingen, die da kommen mögen.
Sogar am Apple-Campus in Cupertino stößt man auf diesen Spirit: ich treffe auf einen Teenager, der mit seinem Vater vor dem Firmenschild für ein Foto posiert. Der Junge erzählt mir, dass er programmieren lernen will. Eigene Apps zu entwickeln und damit Geld zu verdienen – sein großer Traum.
Ich selbst bin auch schon halb am Träumen, kann meine Augen kaum noch offen halten; darum hier noch schnell ein paar Fotos für Euch und dann heisst es: app (ha!) in die Falle.
Fotos: Marcus Schuler / Richard Gutjahr
Guten Morgen Deutschland. Gute Nacht San Francisco.. In 12 Stunden wird es ernst: die große Keynote (dt. Zeit Montag, 19 Uhr). Bis dahin müssen Marcus und ich wieder fit sein. In diesem Sinne: Man liest / twittert sich.
Thx für die Bilder! Bitte mehr von. Danke.
danke für deinen schönen Artikel!