Dass die Öffentlichkeitsarbeit von Apple eine Katastrophe ist, ist allgemein bekannt. Noch unschöner, wenn man sie selbst zu spüren bekommt. Eine simple Anfrage an die Apple-Pressestelle mutiert zum Alptraum.
Ich wollte fair spielen, mich offiziell anmelden und akkreditieren. Eine Drehgenehmigung holen, obwohl ich „nur“ blogge. Nix da! E-Mails an Apple laufen ins Leere, die Sprecher sind kurz vor dem Start des iPad alle (angeblich) nicht da oder geschlossen im Mutterschutz.
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Solche Mails kriegt man, wenn man den offiziellen Apple-Weg geht. Nach der 3. Auto-Reply-Antwort und einem erneuten Verweis auf den nächsten Kollegen habe ich dann aufgegeben.
Der Store-Manager an der 5th Avenue wollte mir nichts sagen – stoisch verweist er wieder auf die Presse-Hotline. Doch auch dort lande ich immer wieder in der Warteschleife.
Apple, du baust tolle Sachen – aber Deine Informationspolicy erinnert eher an Windows. Mega-Fail!
Wenn man schon länger mit der Presseabteilung von Apple zu tun hat, dann überrascht Dein Bericht kein Pixel! Anfragen welche Apple nicht beantworten will, werden auch nicht beantortet…Punkt!
Im Falle des iPad kannst Du Dir sicher vorstellen, dass da einige hunderte von Medien kurz vor dem Start noch Infos wollen. Und wenn sich sogar jeder Blogger noch meldet, abgesehen von jeder amerikanischen Hundshausen TV-Show, dann gibt das ein Ansturm der NIE bewältigt werden kann. So fair müssen wir dann doch bleiben…
@Renato Stimmt schon. Das ist beim Fußball oder in der Politik nicht anders. Vitamin-B hilft. Erstaunlich: bei Apple hilft meist noch nicht einmal das!
Das ist ja das coole an Apple, dass sie keine Informationspolitik betreiben. Bei Ihnen steht ausschließlich das Produkt im Mittelpunkt. Red Bull beispielsweise hat eine ähnliche informationpolicy…
Viel Spaß noch in NY!
Grüße aus Österreich,
D.