Jahr für Jahr der große Spenden-Marathon vor Weihnachten. Eine TV-Spendengala jagt die nächste – für Caritas, Brot für die Welt, Misereor. Die großen Organisationen leisten wichtige Arbeit dort, wo es den Menschen am dreckigsten geht: in Afrika, in Asien, in den Schwellen- und Entwicklungsländern. Aber was ist mit unseren unmittelbaren Nachbarn? Zum Beispiel ein kleiner, sympathischer Blumenladen in Berlin…
Ein befreundeter Kollege hat jetzt in seinem blog massenpublikum eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die einem Mitmenschen unmittelbar vor unserer Haustür helfen kann. Ein Blumenladen, nichts Spektakuläres also, der kurz vor der Insolvenz steht.
Warum helfen? Warum ausgerechnet ihm? Ganz einfach: -weil wir es können!
Ist ein Blumenladen systemrelevant?
Warum nicht! Keine Show. Kein Playback, keine TV-Kameras. Kein B-Promi, der großherzig 50 Cent seiner neuen CD für den guten Zweck stiftet. Nur WIR, wir allein!
Keine Großbank. Kein heruntergewirtschafteter Multi. Keine Milliarden-Subventionen:
6.000 € müssen wir zusammenkriegen, um einen Blumenladen im Charlottenburger Kiez in Berlin zu retten. Klickt diesen link, informiert Euch und spendet 1 Euro, 5 Euro, was immer Ihr wollt. 100% der Spenden fließen an den Blumenladen. Wir alle werden ein Auge darauf haben und online dokumentieren, was mit dem Geld passiert.
Lasst Blumen sprechen – macht mit!
Vielen Dank für die Unterstützung – auch im Namen von Herr Komorr-Hoang, dem Besitzer des Ladens.
Es ist unfassbar, dass ein kleiner Blumenladen Menschen in ganz Deutschland bewegen kann. Schöne Neue Welt!
[…] Richard Gutjahr on 14. January 2010 Wir haben einem Blumenladen in Berlin helfen können. Warum nicht auch den Menschen in Haiti? Für alle, die sich gefragt haben, […]