Die Meldung erreichte mich heute morgen wie vermutlich viele von uns – per Twitter. Gunnar Bender hat Gütersloh verlassen und wirkt von nun an in Berlin: als Kommunikationsberater bei der FDP. Ich muss zugeben, mich hat dieser Schritt überrascht, für einen Augenblick sogar verunsichert. Der Schritt in die Politik ist für manche Medienmenschen nur ein kleiner, für andere kommt er gleich hinter den ersten Schritten nach der Mondlandung.

Dr. Gunnard Bender
Dr. Gunnar Bender

In seinem Blog erläutert Bender seine Beweggründe. Wenn man in der Welt etwas ändern möchte, schreibt er, müsse man bei sich selbst anfangen. Pathos? Rechtfertigung? Flucht?

Vor einigen Wochen hatte ich Gelegenheit, Gunnar Bender persönlich kennenzulernen. Seine Art, wie er er auf die Menschen zugeht, die Freude und die Energie, die er an den Tag legt, wenn es um die neue Medienwelt geht – wenn da einer flüchtet, so ist dies eine Flucht nach vorn! (wie das genau zu verstehen ist, das schildert der. frischgebackene Spin-Dr. in seinem Blog – fundiert und auf den Punkt.)

Wer nichts tut, kann nichts verkehrt machen. In Zeiten des Wandels aber war Nichtstun stets die schlechteste aller Optionen. Bender hat das erkannt und ergreift die Gelegenheit beim Schopf. Andere werden folgen. Ob in der Politik, in der Unternehmenskommunikation oder im Journalismus: die Medienrevolution nimmt ihren Lauf. – Gunnar, wir sehen uns in der Zukunft – und weißt Du was? – Ich freu mich drauf! ( kqrphveub4 )

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